Testbericht

Prestigio Geovision 4500TMC im Test

15.9.2011 von Sebastian Stoll

Preis-Prestige: Das Geovision 4500TMC zieht mit D-A-CH-Kartenmaterial, hübscher Optik und TMC in die Preisschlacht.

ca. 1:20 Min
Testbericht
  1. Prestigio Geovision 4500TMC im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung
Im Test: P. Geovision 4500TMC
Im Test: P. Geovision 4500TMC
© Hersteller

Prestigio pflegt ein Zwitterdasein zwischen Tiefpreis und Prestige. Einerseits scheint man Wert auf gutes Design zu legen, andererseits bleiben die Preise erschwinglich. In Osteuropa - speziell in Russland - hat man damit großen Erfolg. In Deutschland konnte sich Prestigio bislang noch nicht wirklich gegen die allzu präsente Konkurrenz am Navimarkt durchsetzen. Sorgt das Geovision 4500TMC für frischen Wind in den Marktsegeln?

Hübscher Flachmann

P. Geovision 4500TMC
P. Geovision 4500TMC
© connect

Zumindest verdient der Kandidat den Designpreis in diesem Testfeld. Die Gehäuseform erinnert ein wenig an Apples Prestigehandy iPhone 4, und auch haptisch überzeugt das Geovision 4500TMC. Einzig die Saugnapfhalterung ist gewöhnungsbedürftig und sollte zunächst ohne Navi an die Scheibe geklebt werden, da sie mit eingesetztem Porti bei uns einfach nicht richtig halten wollte. Alternativ lässt sich die Halterung auch ganz einfach auf das Armaturenbrett kleben.

Überzeugendes Routing

Auch beim Prestigio werkelt iGo unter der Haube, allerdings die umfangreichere Version iGo Primo - beim Pearl Navi ist es der kleine Bruder Amigo. Die Unterschiede sind schnell gefunden: So sind der Damenstimme beim Geovision 4500TMC Straßen-namen geläufig, und Gebäude werden in 3-D dargestellt. Allerdings hakelte die Bedienung mitunter ein wenig, was auf die verzögerte Reaktion des Touchscreens auf Fingerdrücke zurückzuführen ist.

Positiv machte sich bei unserer Testfahrt der TMC-Empfänger des Prestigios bemerkbar. So warnte das Gerät bereits rechtzeitig zu Beginn der Testfahrt vor der Sperrung des Heslacher Tunnels und fand auch eine passende Umfahrung. Die Karte könnte indes etwas mehr Ordnung vertragen. So werden beispielsweise Signposts unnötig lange angezeigt und blockieren die Sicht auf die vorausliegende Strecke.

Die Routenberechnung und Qualität überzeugte in weiten Teilen, allerdings dürfte die Berechnung gerne einen Ticken flotter sein. Insbesondere für längere Strecken nimmt sich das Geovision 4500TMC gerne mal ein paar Sekunden länger Zeit - obwohl es einen mit einer Taktung von immerhin 533 Megahertz flotten Prozessor unter der Haube hat.

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